Dienstag, 5. November 2013

The Walking Dead – Season 4 / Episode 4 (TV-Serie)





Kurzreview

Story/Film (3 P):
The Walking Dead baut leider weiter ab. Nicht in Bezug auf seine Figuren und deren persönlicher Entwicklung und charakterbezogenen Story, sondern in Bezug aufs Gesamtpaket. Hat die letzte Episode bereits angefangen zu schwächeln und besaß diese bereits wenig Spannungsmomente, nur ein wirkliches Zombiehighlight und aufgrund dessen kaum Endzeit-Todes-Stimmung, so schaltet Episode 4 leider noch weiter zurück.
Zwar werden Rick und Carol sehr gut weiter ausgebaut und es gibt dahingehend ein großes Erlebnis und einen gewissen Wow-Moment, aber der Rest den die Serie sonst ausmacht hinkt. Die Action und Zombiesequenzen sind nicht sonderlich einfallsreich, scheinen aus vergangenen Folgen kopiert zu seien und sind auffallend konstruiert.

P.S. So langsam muss sich The Walking Dead auch für ein übergeordnetes Ziel entscheiden. „Überleben“ ist leider nicht mehr ausreichend und wurde in den ersten drei Staffeln exzessiv betrieben. Es muss eine Art Garten Eden her, die Serie und ihre Figuren brauchen ein Fünkchen Hoffnung, einen „Ausweg“ aus der Misere, damit das Überleben wieder lebenswert wird. Mit der Umsetzung kann man sich dann wiederum Zeit lassen und Staffel für Staffel Teilziele umsetzen, um eben das übergeordnete Ziel zu erreichen – auf Dauer kann es so aber nicht weitergehen.


2,5 von 5 – Spannung
3,0 von 5 – Guts ´n´ Gore
4,5 von 5 – Weiterentwicklung der Charaktere
2,5 von 5 – Weiterentwicklung der Story
3,0 von 5 – Stimmung
2,5 von 5 – Action


Review zu Episode 1 (Staffel 4) findet ihr hier.
Review zu Episode 2 (Staffel 4) findet ihr hier. 
Review zu Episode 3 (Staffel 4) findet ihr hier.


2 Kommentare:

  1. mein Idee die ich da jetzt spontan für die nächsten 1-2 Staffeln habe ist, dass die Gruppe erfährt dass es vielleicht noch eine Art Flüchtlingslager in einer anderen Großstadt gibt. das übergeordnete Ziel wäre es dann diese Stadt zu finden.

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    1. ja! so etwas. oder vielleicht etwas im abgelegenen, kalten norden (arktis; vielleicht auch europa...), wo die untoten nicht hinkommen, da die außentemperaturen sie praktisch einfrieren und bewegungsunfähig machen. so herrscht nur noch die gefahr, dass innerhalb der gruppe zombies entstehen, wenn auf "natürliche" weise die leute sterben. inseln wurden auch schon in diversen anderen zombiefilmen angesprochen, jedoch halte die für nur bedingt invasions-sicher... man denke nur an land of the dead; da hat der fluss (ein wassergraben) auch nicht viel geholfen...

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